Bauwerksprüfung

Im Bundesfernstraßennetz gibt es neben rund 39.500 Brücken auch eine große Anzahl von Verkehrszeichenbrücken, Trog- und Tunnelbauwerken sowie Lärmschutz- und Stützbauwerken. Zur Gewährleistung der Sicherheit dieser Ingenieur­bauwerke werden in regelmäßigen Abständen Bauwerksprüfungen und Bauwerksüberwachungen nach der DIN 1076 „Ingenieur­bauwerke im Zuge von Straßen und Wegen – Überwachung und Prüfung“ durchgeführt. Bei den Bauwerksprüfungen werden die Bauwerke nach einem systematisierten Verfahren geprüft und vorgefundene Schäden nach den Kriterien Standsicherheit, Verkehrs­sicherheit und Dauerhaftigkeit bewertet.

Die Bauwerksprüfung nach DIN 1076 erfolgt durch erfahrene und besonders geschulte Ingenieure, die auch die statischen und konstruktiven Verhältnisse am Bauwerk beurteilen können. Vor dem Hintergrund eines älter werdenden Bauwerks­bestandes und des weiter zunehmenden Verkehrs auf den Bundesfernstraßen kommt der Aufgabe der Bauwerksprüfung eine immer größere Bedeutung zu.

Neben den vorgeschriebenen Bauwerksprüfungen nach DIN 1076 führen wir auch Bauwerksprüfungen im Hochbau durch. Diese basieren u.a. auf der Richtlinie VDI 6200 „Standsicherheit von Bauwerken“ und der RÜV „Richtlinie für die Überwachung der Verkehrssicherheit von baulichen Anlagen des Bundes“. Die Überprüfung von bestehenden Gebäuden erfolgt freiwillig und ist ein wichtiger Bestandteil zur gesetzlich verordneten Instandhaltungspflicht des Bauherrn.

Unsere Ansprechpartner für Bauwerksprüfungen:
Dipl.-Ing. Gerhard Pühl-Massing oder
Dipl.-Ing Andre Teschke